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Aussendungszeitpunkt: 11.10.2000; 3:30
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Balkan:

> Zeugnisse der Dummheit

Ein albanisch-kosovitisches Tagebuch, Teil XI

Von Andreas Jordan

Einmal erwischt's einen jeden, und vorige Woche hat's mich erwischt: Nach fast fuenf Monaten in Albanien bin ich doch noch in den Kosovo versetzt worden. Ade 38 Grad in Tirana, ade Bratlamm und Meeresfruechterisotto, ade Tirana Pils vom Fass und frische Fruechte von um's Eck (am letzten Tag hab ich noch zwei neue, nie zuvor gesehene Spezies entdeckt: "Thane", oval, leuchtendrot, so gross wie Vogelkirschen, Geschmacksrichtung am ehesten zwischen Preiselbeeren und Weichseln, und "Ide", braun-gruen, am ehesten aussehend wie kleine Zwetschken, mit Kern, Geschmack delikat knackig-sueszsaeuerlich), ade singende Muellmaenner und in Mistkuebeln wuehlende Schweine -dafuer grausgraues, windiges 10-Grad-Wetter, Hamburgerbuden und die diesmal aus der anderen Richtung 1500 km weit herangekarrten 0,3-l-Wegwerf-Bierflaeschchen (Efes Pils aus der Tuerkei).

Der erste Eindruck von Pristina: Sieht aus wie die South Bronx (fuer wer schon dort war). Oder so, wie wenn Wien nur aus Grossfeldsiedlung bestuende. Die Stadt ist flaechenmaessig enorm klein, in einer halben Stunde kann man sie zu Fuss von einem Rand zum anderen durchqueren), liegt in einem Becken (was fuer praechtige Smogwerte sorgt, speziell im Winter; das Kohlekraftwerk, das den ganzen Kosovo mit Strom versorgt - oder besser: versorgen SOLLTE, steht nur wenige Kilometer entfernt) und besteht fast ausschliesslich aus acht- bis zwoelfstoeckigen Wohnblocks, dazwischen Autoabstellplaetze und Hamburger- etc.-Buden - das ganze durchschnitten von einigen mehrspurigen Strassenschneisen, auf denen tagsueber die Autos im Stau stehen. Kein erfreulicher Anblick, die Stadt - Gruen scheint (mit Ausnahme der wenigen Baeume am Strassenrand und den kaerglichen Gaerten um die raren Einfamilien- oder besser Grossfamilienhaeuser) nicht vorgesehen zu sein. (Ich hoffe, dass der verantwortliche Stadtplaner hier vor Ort wohnt und nicht irgendwo in einer Villa in Belgrad - das waere eine angemessene Strafe.) 600.000 Menschen leben hier - unvorstellbar bei der kleinen Flaeche, die die Stadt einnimmt.

Pristina selbst wirkt nicht allzu zerstoert, was mich anfangs ueberrascht nach der UN-Statistik, die ich gesehen habe ("50% des gesamten Wohnraums im Kosovo voellig zerstoert") und den Fotos von Staedten wie Peja, Drenica oder Gjakove, von denen die Serben nur rauchgeschwaerzte Grundmauern uebergelassen haben. Die Wohnblocks selbst sind von aussen unversehrt (von innen wird sich das anders darstellen, wie ich noch sehen werde), und die einzigen offensichtlich zerstoerten Gebaeude sind solche oeffentlicher Natur: Das ehemalige Postamt, das ca. 15 Stock hohe Fernsehgebaeude, Sonderpolizei- und Armeeeinrichtungen, das Tanklager. Von denen sind nach dem NATO-Bombardement nur mehr Betonskelette mit leeren Fensterhoehlen und herunterhaengenden Deckenverkleidungen uebrig, umgeben von Stacheldrahtrollen, um speziell die Kinder am Betreten der einsturzgefaehrdeten Strukturen zu hindern.

Der UN-Gastarbeiter

Meine neue Bleibe ist - erraten! - KEINE der wenigen Villen am Stadtrand, sondern eine mit einem Kollegen geteilte, einigermassen heruntergekommene kleine Wohnung im vierten Stock eines dieser Wohnblocks ziemlich am Stadtrand, soll heissen, 15 Minuten zu Fuss vom Zentrum (= UN-Headquarter) entfernt. Es gibt keine Tueren im Durchgang zur Strasse, das zugige, dreckige Stiegenhaus riecht nach Pisse, speziell im Erdgeschoss, saemtliche Briefkaesten sind aufgebrochen, und das Finden des Schluessellochs an der Tuer erfordert auch tagsueber eine Taschenlampe, da die Beleuchtung im fensterlosen Stiegenhaus nicht funktioniert. Stockwerksnummern gibt es genausowenig wie Tuerschilder, und um mich nicht einmal im Finsteren an der falschen Tuer zu versuchen, ist meine Landmarke der Graffitti "Kastrati" an der Wand des dritten Stockwerks. (Nein, das ist kein grobes Schimpfwort, sondern ein sehr gaengiger albanischer Familienname, die neualbanische Version von "Kastrioti", wie, wir erinnern uns, der albanische Nationalheld Skanderbeg buergerlicherweise geheissen hat. Mensch vermesse sich nie, da drueber bloede Witze zu machen!) - Herr Kastrati duerfte wohl ein aehnliches Problem wie ich gehabt haben - und hat einfach sein Stockwerk entsprechend markiert.

Stolze 6000 S kostet das Quartier, dazu Strom und Heizung (so es denn gibt) extra. Ich will mich nicht beschweren - Gastarbeiter in Wiener Abbruchhaeusern leben genauso (und auch nicht billiger), und hier bin ich Gastarbeiter. Ausserdem ist 4.Stock eh nicht so schlecht - das Haus hat 11 Stockwerke, aber keinen funktionierenden Lift! (Das erklaert auch die Pisse am Gang im Erdgeschoss - welches Kind, das beim Spielen unten auf dem Parkplatz einmal muss, schafft es rechtzeitig elf Stockwerke hoch?)

Die Wohnung ist - wie die meisten im Haus - aufgebrochen worden, was man an den daruebergedoppelten Platten an den Eingangstueren erkennt, und an der Tuer-Innenseite verbirgt sich nun - wie bei fast allen Tueren - eine Verstaerkung aus massiven Eisengittern. Die Wasserhaehne tropfen nicht, sie rinnen, wenn es Wasser gibt (also meistens tagsueber, nicht immer; naechtens hingegen ist die Wasserversorgung IMMER unterbrochen), als Kochgelegenheit dient ein E-Herd (unpraktisch angesichts taeglicher Stromausfaelle bis zu halben Tagen oder ganzen Naechten), und die Fenster (einfachverglast) weisen zentimeterbreite Spalten auf. Mein Zimmer hat keine wie immer geartete Heizung, das Zimmer meines Kollegen und die Kueche beinhalten je einige Rippen Heizkoerper, die im Winter angeblich nur die wenigste Zeit funktionieren. Das wird lustig werden, bei durchaus ueblichen 20 Grad minus zwischen November und Februar. Mir ist jetzt, Anfang September, bei acht oder zehn Grad Aussentemperatur, schon kalt. Um fuer die abgeschlagene Badewanne einen Stoppel zu besorgen, suche ich den bestbestueckten Supermarkt von Prishtina auf und versuche der einigermassen des Englischen maechtigen Verkaeuferin zu erklaeren, was ich suche. - "Ska!" ("Hamma nicht!") - eine oftgehoerte Antwort. Ich ersuche sie, mir wenigstens aufzuschreiben, wie das gesuchte Objekt auf Albanisch heisst, um in Geschaeften gezielt danach fragen zu koennen. Nach Einschaltung dreier weiterer Verkaeuferinnen habe ich einen Zettel in Haenden, auf dem "sita e lavabos" steht - und einen maessig deutschsprechenden Lagerarbeiter ("Hab ich zwoelf Monate in Dortmund gearbeitet!") vor mir, der mir winkt, ihm zu folgen. Er verlaesst ganz un geniert seinen Arbeitsplatz und bringt mich zum Markt. Hier gaebe es alles, was nur ueberhaupt zu kaufen sei in Prishtina. - Leider keine sita e lavabos - aber die Menschen reagieren mit ueberwaeltigender Freundlichkeit auf den Versuch, mit einigen wenigen Worten in ihrer Sprache auf sie zuzugehen. (Ueberhaupt ist mir aufgefallen, dass in den Laendern mit gravierenden Wasserversorgungsproblemen, die ich kenne - von Mexiko ueber Marokko bis Albanien - der Waschbeckenstoppel paradoxerweise noch nicht erfunden zu sein scheint. Wer dort das Geld fuer eine Stoppelfabrik aufbraechte, haette binnen kuerzestem ausgesorgt. Mensch stelle sich das vor - ein Monopolbetrieb fuer ein oekologisch sinnvolles Gut mit einem 100-Millionen-Menschen-Absatzmarkt!)

In der entzweiten Stadt

Zumal ich in den wenigen Tagen meiner Anwesenheit den albanisch bewohnten Kosovo als nur maessig lohnende Destination zum Verbringen des Wochenendes einzuschaetzen gelernt habe (zugegeben, ich bin von Albanien her verwoehnt), mache ich mich am Sonntag auf den Weg in den Norden - nach Mitrovica, die (aus Funk & Fernsehen bekannte) zweigeteilte Stad t. An der Einfahrt von Mitrovica ein Friedhof - die meisten Grabsteine von Serben (erkennbar an den kyrillischen Buchstaben) sind umgeworfen. Der Bus stoppt im albanisch bewohnten Suedteil, und wir ueberqueren die von Stacheldrahtrollen, franzoesischen Panzern und spanischen Kontrollposten gesicherte Bruecke ins serbische Nord-Mitrovica. Jawohl, WIR - Kim, ein Daene, mit dem ich in Oesterreich die einmonatige Ausbildung zum Menschenrechts- und Wahlbeobachter gemacht habe, hat es sich nicht nehmen lassen, eine Woche seines Urlaubs im Kosovo zu verbringen (bei der Ankunft am Flughafen in Prishtina haben ihm die kontrollierenden Organe gesagt, er sei der erste Tourist, der ihnen innerhalb eines Jahres hier untergekommen sei).

Nord-Mitrovica wirkt voellig anders als der Suedteil der Stadt und der Rest des Landes - der Eindruck erinnert mich an das Gefuehl, nach Ungarn vor '89 einzureisen, nach Szombathely oder so. Plattenbauten genauso wie im Sueden - das war's aber auch schon. Ansonsten: Augenfaellig ist, dass die Strassen sauberer sind als im Sueden, also weniger vers treuter Muell. An den Kiosken, die die Strassen saeumen, liegen allueberall Pornohefte zum Verkauf auf - hab ich weder in Albanien noch im sonstigen Kosovo je gesehen. Und was weiters gern verkauft wird, sind Karten mit der Zeichnung eines Cetniks, der eine Mickymaus mit verdrehten Augen anal vergewaltigt: "Fuck America!"

Gewinnender ist da schon der Umstand, dass es in Mitrovica Spanferkel gibt - eine willkommene Abwechslung nach den taeglichen Hamburgern und Pleskavicas (flachgedrueckte Fleischlaberln) in Prishtina, wo nicht einmal Lamm, nur Rindfleisch erhaeltlich ist. Nach meinen 5 Monaten in Albanien muss ich mich sehr konzentrieren, dass mir (beim Bestellen, Zahlen etc.) nicht unwillkuerlich ein Wort Albanisch auskommt - das koennte ziemlich ungesund enden hier.

Das Zahlen erweist eine weitere Besonderheit von Nord-Mitrovica: Hier gelten noch Dinar, genauso wie in Restjugoslawien. Der Umrechnungskurs des Wirten zu den (im restlichen Kosovo gebraeuchlichen) DM laesst mir die Spucke weg: 50DM fuer die Mahlzeit, aber zu spaet - danach haetten wir uns vor dem Essen erkundigen muessen. Nach dem Essen tut ein Spaziergang gut - den Berg hoch, auf dem ein riesiges Monument thront, das aus einem auf zwei Betonkegeln ruhenden, der Laenge nach aufgeschnittenen Zylinder besteht. Sieht aus wie das Denkmal der Unbekannten Badewanne. Oben dann (immer auf den frischen Spuren der Panzerketten gehend, weil wer weiss, ob die Umgebung nicht vermint ist) stellt sich heraus, dass das monumentale Denkmal (mindestens 15m breit und genauso hoch) den Partisanen aus der Trepca-Mine (das ist die vor wenigen Tagen von den UN geschlossene Bergwerksanlage, die die WHO-Grenzwerte fuer Blei-Emissionen angeblich um 20.000% ueberschritten hat) gewidmet ist, die im Kampf gegen die Deutschen gefallen sind. Drei Viertel der auf einer Bronzeplatte festgehaltenen Namen sind serbisch, ein Viertel albanisch. Jemand hat versucht, bei den albanischen Namen Buchstaben auszuhaemmern. Das Denkmal datiert aus der Zeit der letzten Jahre unter Tito, Ende der Siebzigerjahre, als der Kosovo weitreichende Autonomierechte genoss.

Von oben hat man einen guten Ueberblick ueber Mitrovica - und ueber die zerstoerten Haeuser in der Stadt. Die Wohnblocks stehen noch - aber von den Einzelhaeusern, die in Nord-Mitrovica den Hang hoch stehen, ist mehr als ein Drittel zerstoert - abgebrannt. Das sind die ehemaligen Haeuser der Albaner, erkennbar erstens an ihrer Bauform (der traditionelle "Kulla"-Baustil, den ich auch aus Albanien kenne) und zweitens an ihrer Groesse - meist dreistoeckig, da dazu gedacht, Grossfamilien aufzunehmen, und im allgemeinen mit Geld errichtet, das im Ausland von Gastarbeitern verdient worden war. (Um hier nicht einseitig zu sein: Ich habe in Sued-Mitrovica nichts Vergleichbares gesehen, was aber nicht heissen soll, dass die dortigen Albaner vielleicht ihren serbischen Nachbarn nicht genauso die Haeuser angezunden haetten! Der zerstoerte Friedhof zumindest laesst diese Moeglichkeit durchaus nicht unwahrscheinlich wirken!) Es tut weh, diese Zeugnisse blinder Zerstoerungswut und Dummheit ansehen zu muessen und daran zu denken, mit wieviel Muehe und unter welchen Bedingungen die Menschen zuvor das Geld fuer den Bau dieser Haeuser verdient haben.

Dass boesartige Dummheit wirklich keine Grenzen kennt, erweist am Fuss des Berges ein siebenstoeckiger Wohnblock, in dem eine Wohnung im 2.Stock ausgebrannt ist - unfassbar, dass die Brandstifter in Kauf genommen haben, das ganze (urspruenglich sicher grossteils serbisch bewohnte) Haus abzufackeln, nur um die Wohnung einer albanischen Familie zu zerstoeren!

Kim ist Eisenbahnfanatiker, was fuer oesterreichische Verhaeltnisse eine ungewoehnliche Neigung waere fuer einen Sektionschef im Verkehrsministerium, und deshalb fahren wir auf einer der beiden funktionierenden Bahnlinien im Kosovo nach Prishtina zurueck. Zumal der Abfahrtsbahnhof (Zvecan, das ist der Ort, wo die Trepca-Mine liegt) im serbischen Gebiet des Kosovo liegt, fahren ausschliesslich Serben in dem Zug, der von KFOR-Soldaten und Soldatinnen verschiedenster Herkunft Begleitschutz erhaelt. Eineinhalb Stunden spaeter in der Abenddaemmerung: Kosovo Polje (serb.) alias Fushe Kosove (alban.) - Endstation. Von hier gehen Minibusse die paar Kilometer bis nach Prishtina.

Wir steigen in einen der Minibusse; ein Mann, der offensichtlich angetrunken ist, naehert sich und sagt etwas. Ich reagiere nicht - darauf verlangt er unsere Ausweise zu sehen. - Was geht den Trottel mein Ausweis an?!? - Ich uebersehe ihn also weiterhin, worauf er in wuestes Geschimpfe (auf Albanisch) ausbricht, wenn wir nach Prishtina fuehren, werde man uns dort den Hals abschneiden (begleitet von eindeutigen Gesten). Mir geht ein Licht auf - in diesem Zug sind ausschliesslich Serben angekommen, und die haben den Bahnhof alle durch den Hinterausgang verlassen! Ich belle ihn auf Albanisch an, ich verstuende ihn nicht, und jetzt Schluss! Das wirkt - und auch der Busfahrer winkt ihm, zu verschwinden. (Nachtrag: Am naechsten Tag lese ich in der Zeitung, an diesem Wochenende habe in Mitrovica ein Dutzend Serben, alle angeklagt wegen Kriegsverbrechen, Voelkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, einige UN-Polizisten ueberwaeltigt und sei aus dem Gefaengnis ausgebrochen.)

Heikle Biere

Der Umgang mit der Situation im Kosovo ist fuer einen Auslaender alles andere als einfach - aber manchmal gelingt's scheinbar. Letzte Woche war ich im Beisl gegenueber dem UN-Headquarter auf ein Bier und habe, ganz automatisch nach fuenf Monaten in Albanien, "Ju lutem, nje birre!" verlangt. Mein Kollege hat mir dann zu verstehen gegeben, das sei u nziemlich, die Kellnerin sei Serbin! (Eine der wenigen, die noch in Prishtina leben.) - Gut, am Abend des Ausflugs nach Mitrovica in diesem Lokal also meine neuerworbenen Serbisch-Kenntnisse angewandt: "Molim jedno pivo!" - Auch falsch, wird mir bedeutet, das koenne ein albanischer Nationalist hoeren, und dann gaeb's Aerger! - Gestern hab ich die ultimative Loesung gefunden: "Molim jedna birre - madh!" - Lohn des Bemuehens um Aequidistanz: Ein Laecheln der Kellnerin - und ein Kruegerl, so voll, dass fast ein Gupf drauf war.
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